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Neues aus dem Schulgarten

Im Schulgarten ist wieder Erntezeit.

Ende August und Anfang September konnten wir aus unseren Hochbeeten zahlreiche Früchte ernten. Die Schüler*innen holten mit bloßen Händen zahlreiche Kartoffeln aus der Erde. Die vielen mehr oder weniger dicken Kartoffeln werden nun im Rahmen des Hauswirtschaftsunterrichts zu schmackhaften Gerichten verarbeitet. Darüber hinaus konnten auch kleine Karotten geerntet werden, die sofort genascht wurden. In einem Hochbeet wachsen seit dem Frühjahr verschiedene Kräuter, die durchgängig geerntet werden können.

Unter anderem befinden sich im Kräuterbeet Pfefferminze, Waldmeister, Gundermann und Basilikum. Unser Quittenbaum hat in diesem Jahr ebenfalls reichlich Früchte getragen. Die gelb-grünen Quitten werden ebenfalls im Hauswirtschaftsunterricht verarbeitet. Wir freuen uns schon jetzt auf das Gelee! Die bald anstehende Holunderernte scheint auch wieder vielversprechend zu werden. Von unseren Bienen konnten wir in diesem Sommer auch wieder reichlich süßen Honig ernten. Und seit Ende August sind 13 neue Hennen in das geräumige Hühnergehege eingezogen, die uns nicht nur mit schmackhaften Eiern aus Freilandhaltung versorgen werden, sondern auch den Kontakt unserer Schüler*innen zu Tieren fördern und somit Respekt vor dem Leben vermitteln.

 

Bereits in der zweiten Woche des neuen Schuljahres ist die Schulgarten-AG wieder gestartet. Nach der Ferienzeit gab es einiges zu tun. Die Wege zu den Hochbeeten, der Wildblumenwiese und den Bienenvölkern mussten frei geräumt werden. Mit Sense und Heckenschere wurde ein Pfad in den „Dschungel“ geschlagen. Damit waren die Beete wieder gut zugänglich und wir konnten uns einem ersten Highlight widmen: der Kartoffelernte. Im Mai hatten wir in zwei der drei Hochbeete Kartoffeln gesteckt. Nun waren wir alle sehr gespannt auf die Ernte. Wie viele Kartoffeln würden wir wohl aus den Hochbeeten herausholen? Wie groß würden die Kartoffeln sein? Mit diesen Fragen im Gepäck, begaben wir uns zum ersten Hochbeet. Das Ausgraben der ersten Kartoffelpflanze war schon sehr vielversprechend. Die Erde gab die ersten goldgelben Knollen frei. Jetzt brach unter den Schülerinnen und Schülern eine regelrechte „Goldgräberstimmung“ aus. Jeder wollte Kartoffeln ausgraben. Je größer, umso besser. Am Ende der Ernte hatten wir einen 12-Liter-Eimer randvoll mit gesunden, leckeren Erdäpfeln gefüllt. Selbstverständlich durfte jedes Kind auch eine dicke Kartoffel mit nach Hause nehmen. Die restlichen Knollen werden im Hauswirtschaftsunterricht unserer Schule zu leckeren Gerichten verarbeitet. Wir freuen uns schon jetzt auf Rosmarinkartoffeln und Kartoffelpfannkuchen. Lecker!